Blog – Meditation

Die Wirkung von Meditation

Wissenschaftliche Studien haben eindrucksvoll bewiesen, wie sich regelmäßiges Meditieren positiv auf unsere Gesundheit auswirkt.

Meditationsübungen senken nachweisbar die Konzentration von Stresshormonen im Blut, verlangsamen die Gehirnwellen (Theta-Wellen) und aktivieren das vegetative Nervensystem.

Während der Übungen verlangsamt sich der Stoffwechsel: Der Herzschlag beruhigt sich, die Atmung wird tief und regelmäßig, der elektrische Hautwiderstand, der sich bei Stress verringert, steigt wieder an – man wirkt frischer.

Regelmäßige Meditation wirkt schlaffördernd und hilft, Blutdruck und Cholesterinspiegel zu regulieren. Meditationen sollen bei Ängsten und Stress helfen und fördern die Selbstreflexion und Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper.

Bei regelmäßigem Üben kann ein Zustand von entspannter Wachheit auch im Alltag erreicht werden. Dadurch steigt die Fähigkeit, im Leben gelassener mit Stress umzugehen. Viele Sportler meditieren, um ihre Leistung zu verbessern.

Von Meditation ist bei einigen Erkrankungen abzuraten. Nicht bzw. unter Auflagen empfehlenswert ist Meditieren bei schweren Depressionen, Psychosen, bestimmten Arten der Epilepsie, Tendenz zur Hypochondrie. Wenn eine Meditation belastende Gefühle und Gedanken zutage fördert, die der Meditierende alleine nicht verarbeiten kann, ist es wichtig, mit einem Arzt oder Psychotherapeuten darüber zu sprechen.

Beim eindeutig überwiegenden Teil der Menschen kann Meditation wirkungsvoll helfen bei Schlafstörungen, Ängsten, Konzentrationsstörungen, Spannungs– und Migränekopfschmerzen , psychischen Problemen und Traumata, sowie der Stärkung des Immunsystems.

Eine Studie von 2018 an 203 US-Veteranen aus Irak und Afghanistan hat gezeigt, dass Meditieren auch bei dramatischen Traumata hilfreich sein kann. Die Meditation zeigte sich als ebenso effektiv wie psychotherapeutische Maßnahmen. Ext. Quelle 1: Link; Ext. Quelle 2: Link (YouTube)

(03.11.2021)

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