Das Ziel von Meditation

Ziel einer Meditation ist Entspannung und, nach einiger Übung, in eine “höhere” Bewusstseinsebene zu gelangen. Jeder findet dort, was er oder sie sucht. Die einen suchen Spiritualität, die Verbindung zur höheren Kraft oder Energie. Die anderen suchen Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, um auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung und Optimismus reagieren zu können. Wieder andere wollen zur Ruhe kommen und kraftvoll in ihrer Mitte ruhen.
Der Meditierende richtet seine Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Gedanken, eine Bewegung oder eine Wahrnehmung. Das kann eine körperliche Empfindung, eine Musik, ein Duft oder ein imaginäres Bild sein.
Dadurch können störende Grübeleien oder Gedanken des Alltags ausgeblendet werden und das Gedankenkarussell im Kopf kommt zum Stehen. Der Meditierende bringt so seinen Geist zur Ruhe. Bei einer Meditation ist es wichtig, sich seine Zeit zu nehmen – es genügen anfänglich schon 10 Minuten im Hier und Jetzt zu verweilen.
Der Meditierende lernt, seinen Geist zu öffnen und sich in Achtsamkeit zu üben. Das reduziert Stress und hilft, das Bewusstsein zu erweitern. Um einen meditativen Zustand tiefer Entspannung und Fokussierung zu erreichen, ist regelmäßiges Übung notwendig. Die Dauer einer Meditation ist weniger bedeutend. Viel wichtiger für die Entfaltung der positiven Effekte von Meditation ist die regelmäßige Praxis – 3 mal pro Woche, am besten täglich.
Schon erste Versuche einer Meditation werden häufig als wohltuend und entspannend erlebt.
(18.02.2022)
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